Montag, 11. September 2017
Vom unnötigen Beschweren meinerseits
Halli-hallo, Du wundervolle Person!

Morgen geht auch für uns aus Bayern nun die Schule wieder los (ich hoffe, man kann meine geradezu grenzenlose Begeisterung aus diesem Satz herauslesen…). Ich möchte ja nicht behaupten, dass ich das frühe Aufstehen und das Lernen für die Prüfungen überhaupt nicht vermisst habe- aber Tatsache ist, dass ich diese Dinge tatsächlich nicht vermisst habe. Wirklich, überhaupt nicht.

So mancher möchte mir jetzt vielleicht eine saftige Ohrfeige geben und mir sagen, dass ich die Schulzeit doch verdammt noch mal genießen soll, und dass ich mir später im Arbeitsleben die „alten Zeiten“ zurückwünschen werde… dazu kann ich nur sagen: damit hast Du höchstwahrscheinlich Recht. In der Grundschule zum Beispiel habe ich mich schon immer beschwert, wie anspruchsvoll und schwierig der Unterricht doch ist (dritte Klasse, möchte ich an dieser Stelle erwähnen… meine Güte, was hatte ich eine schwere Kindheit!), und schon da hat mir mein Bruder immer wieder gesagt, wenn ich mal am Gymnasium bin, dann werde ich mir wünschen, wieder in die dritte Klasse zurückkehren zu dürfen.

Und so genervt ich auch immer war, wenn er diesen Satz gesagt hat- zumindest dieses Mal hat er doch tatsächlich Recht behalten.

Und die Moral von der Geschichte? Dass ich meine Aussage ein paar Zeilen weiter oben wahrscheinlich wohl eher revidieren und mir ein anderes, wirklich beschwerenswertes (gibt es dieses Wort?) Thema suchen sollte. Halleluja.

Einen wundervollen Abend wünsche ich Dir!

Sandy xxx

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